Elisabeth Domberger

Ich bin ein sehr feinfühliger Mensch und finde meine Kraft in der Natur. Ob in den Bergen oder am Meer – ich liebe es, draußen unterwegs zu sein und die Elemente zu spüren. Meine tägliche Yogapraxis hilft mir, körperlich fit zu bleiben und mein inneres Gleichgewicht zu bewahren. Atem- und Achtsamkeitsübungen sowie Meditation sind für mich unverzichtbar geworden. Sie schenken mir die Energie, die ich für meine wundervolle, aber auch herausfordernde Arbeit als Hebamme brauche.

meet selena

elisabeth-web

ELISABETH DOMBERGER – MIT HERZ UND LEIDENSCHAFT HEBAMME

Im April 1967 öffnete ich im Krankenhaus Amstetten als zweites von vier Kindern meine Augen für die Welt. Meine Kindheit verbrachte ich in Allhartsberg, am Fuße des Sonntagbergs, umgeben von den sanften Hügeln des Mostviertels – einer Landschaft voller Geborgenheit, die mich tief geprägt hat. Nach meiner Schulzeit an der HLW Amstetten, die ich 1986 mit der Matura abschloss, führte mich mein erster beruflicher Weg ins Büro – als Sekretärin bei Mondi Ulmerfeld/Hausmening. Doch tief in mir spürte ich, dass mein Herz für etwas anderes schlug.

1990 folgte ich diesem inneren Ruf und begann meine Ausbildung zur Hebamme an der Semmelweis-Klinik in Wien. Als ich 1992 mein Hebammendiplom in den Händen hielt und im Kreißsaal des Krankenhauses Amstetten zu arbeiten begann, wusste ich: Ich war angekommen. Die Geburtshilfe wurde für mich mehr als nur ein Beruf – sie wurde meine Berufung.

Das Wunder der Geburt durfte ich nicht nur als Hebamme begleiten, sondern auch selbst erfahren: 1998 und 2000 kamen meine beiden Töchter, Lena und Hanna, zur Welt. Diese Erfahrungen vertieften mein Verständnis für die Gefühlswelt werdender Mütter und prägten meine Arbeit nachhaltig.

 

Ab 2002 teilte ich meine Zeit zwischen dem Kreißsaal und meiner freiberuflichen Praxis auf – eine wertvolle Kombination, die mir ermöglichte, Frauen noch individueller zu begleiten. Von 2022 bis 2024 war ich auf der Wochenbettstation im KH Amstetten tätig, einem „Baby-friendly Hospital“, das sanfte und bindungsorientierte Geburtshilfe fördert.

Nach 32 erfüllten Jahren im Angestelltenverhältnis entschied ich mich für einen neuen Weg. Seit 2025 bin ich als beratende Hebamme im Primärversorgungszentrum Mauer tätig und begleite Frauen in der Vor- und Nachsorge. Zudem engagiere ich mich gemeinsam mit OA Daniela Gangl in der Mutter-Eltern-Beratung im Pro Mami Amstetten.

Mein Herz schlägt für die Frauen und Familien, die ich auf ihrem Weg begleiten darf – mit Erfahrung, Wissen und vor allem viel Feingefühl. Denn Geburt ist mehr als ein Ereignis – sie ist ein tiefgreifendes, lebensveränderndes Erlebnis. Und ich bin dankbar, Teil davon zu sein.

Zwischen den Zeilen

Der Titel meiner Autobiografie würde lauten?
Die unendliche Reise
Du wirst überrascht sein zu hören?

Auch ich bin öfters ungeduldig.

Was macht mich erfolgreich?
Ich verlasse immer wieder meine Komfortzone und gehe durch die Angst.
Wenn ich nicht arbeite, findest du mich?
Im Hier und Jetzt
Den besten Rat, den ich dir geben kann?
Du brauchst keinen Rat von anderen, hör auf deine Intuition!
Meine lohnendste Einsicht?
Bleib nicht dort, wo du nicht wachsen kannst!
Wenn ich keine Hebamme wäre, was wäre ich dann?
Ein Storch

Mit Hingabe gelernt, um zu begleiten

Yoga ist eine jahrtausendealte Praxis aus Indien, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll. Das Wort „Yoga“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Vereinigung“ oder „Verbindung“. Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem physischen Körper, den Gedanken und dem höheren Bewusstsein zu stärken.
Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga, von sanften, meditativen Formen wie Hatha- oder Yin-Yoga bis hin zu dynamischeren Formen wie Vinyasa- oder Ashtanga-Yoga. Es kann sowohl die körperliche Fitness fördern als auch das geistige Wohlbefinden steigern, indem es hilft, Stress abzubauen und Achtsamkeit zu üben.

Meine Ausbildung absolvierte ich im Shakti Spirits Zentrum in Mödling bei Dr. Verena Krutak und Hebamme Traude Trieb.

PRÄNATALES YOGA vereint alle positiven Aspekte der anderen Angebote in einem:
Bewegung, Kräftigung, richtiges Atmen, Meditation, Tiefenentspannung, Mantrasingen.
In meinen Schwangeren-Yoga-Kursen erlebe ich nur fröhliche Schwangere, die sich rundum wohl fühlen, durch Yoga immer mehr in sich ruhen und so eine innige Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Es gibt nur positive Rückmeldungen von Schwangeren, die Yoga praktizieren.
Zum Beispiel: Stärkung des Immunsystems, schnellere Ausscheidung von Giftstoffen, optimale Geburtsvorbereitung einschließlich der Atmung, Stabilisierung des Kreislaufs, Stärkung des Nervensystems, der Drüsen, der Verdauungsorgane, des Herzmuskels und der Wirbelsäule,Verbesserung der Organdurchblutung, Lösung von Ablagerungen in Gelenken und Muskeln, Verbesserung der Körperwahrnehmung, des seelischen Gleichgewichts und der Bewusstseinserweiterung.

POSTNATALES YOGA ist eine Yogapraxis, die speziell für frischgebackene Mütter entwickelt wurde, um den Körper nach der Geburt zu stärken, die Flexibilität zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Diese Art von Yoga berücksichtigt die körperlichen und emotionalen Veränderungen, die mit der Geburt eines Kindes einhergehen. Es beinhaltet körperliche Entspannung, Stärkung des Beckenbodens, Linderung von Verspannungen, Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts.
Es wird empfohlen, wenn die Hebamme oder Physiotherapeutin grünes Licht gegeben hat und die Frau die Rückbildungsgymnastik abgeschlossen hat.
Auch beim Rückbildungsyoga wird viel Wert auf den Beckenboden gelegt, die Übungen sind sanft und die Babys werden in die Übungen mit einbezogen.
Die Babys kennen die Übungen schon aus dem Mutterleib, sie waren immer dabei!

Der weibliche Beckenboden – als Basis für einen gesunden Rücken, Bewegungsfreude und eine entspannte Lebenseinstellung.

Ich hatte das Privileg, meine Ausbildung bei der bekannten deutschen Lehrhebamme, Sexualpädagogin und Journalistin TARA FRANKE sowie bei der ebenso renommierten deutschen Tanzpädagogin, Gymnastiklehrerin, Aquatrainerin, Bebo-Trainerin und PEKIP-Gruppenleiterin LINDA TACKE zu absolvieren. Ebenso bei Mag. Karin Weiskopf, Sportwissenschaftlerin, Heilmasseurin und Beckenbodentrainerin nach dem Be-Bo-Konzept.

Das heranwachsende Baby dehnt die Bauchmuskulatur, die inneren Organe verlagern sich, das Zwerchfell kann sich nicht mehr so gut senken, die Lendenwirbelsäule und das Becken verharren zunehmend in einer Hohlkreuzstellung. Dies kann zu Rückenschmerzen führen. Eine Schwangerschaft ist ein Härtetest für den Beckenboden. Um die Bauchmuskulatur, die Muskeln, die den Körper aufrichten, und die Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt wieder zu stärken, ist eine gute Rückbildungsgymnastik notwendig.

Denke bei der Rückbildungsgymnastik immer daran: Du begibst dich wieder auf die Reise zu deiner weiblichen Mitte, zu deinem Beckenboden. Dazu braucht es viel liebevolle Achtsamkeit gegenüber deinem „wunden“ Körper. Aus dem Beckenboden erwacht unsere weibliche Urkraft – die Kundalini-Energie, die im Wurzelchakra beheimatet ist.

Ich habe meine Basisausbildung fürs Stillen im Rudolfinerhaus in Wien absolviert.
Die WHO empfiehlt ausschließliches Stillen in den ersten sechs Monaten, danach Beikost und Weiterstillen bis zum ersten Lebensjahr oder darüber hinaus. Die Baby-Friendly-Hospital-Initiative (BFHI) ist ein weltweites Programm von WHO und UNICEF, das Spitäler und Geburtshäuser auszeichnet, die das Stillen und die Säuglingspflege optimal unterstützen.

Auch das Babyfreundliche Krankenhaus Amstetten gehört dazu und erfüllt bestimmte Standards:

Förderung und Unterstützung des Stillens
Es gibt Richtlinien, die sicherstellen, dass Mütter unmittelbar nach der Geburt (innerhalb der ersten drei Stunden, im Idealfall innerhalb der ersten Stunde) beim Stillen unterstützt werden.

Keine kostenlosen Muster: Babyfreundliche Krankenhäuser verteilen keine kostenlosen Proben von Säuglingsnahrung und fördern nicht die Flaschenernährung anstelle des Stillens.

Rooming-in: Das Baby bleibt im selben Zimmer wie die Mutter, was häufiges Stillen und Bindung – ad libidum – fördert. Es liegt nackt Haut an Haut mit der Mutter, um die Brust und damit die Vormilch zu riechen.

  • Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die ein Baby in den ersten sechs Monaten braucht.
  • Muttermilch enthält Antikörper und andere Abwehrstoffe, die das Immunsystem des Babys stärken und es so vor Infektionen schützen.
  • Muttermilch ist leicht verdaulich und fördert die Entwicklung des Kindes.
  • Muttermilch schützt das Kind vor Diabetes und Übergewicht.
  • Die Mutter selbst verringert ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
  • Durch die Hormone beim Stillen wird die Mutter ruhiger und entspannter und nimmt ab.
  • Die Mutter-Kind-Bindung wird gestärkt.

Es gibt nur Vorteile für das Stillen, die Frau kann das Baby jederzeit stillen, das Baby muss nicht auf „Nahrung“ warten, es ist bequemer und billiger!

Meine homöopathische Ausbildung in der Geburtshilfe konnte ich in drei Seminaren bei Sybille Seyffert
die in Deutschland als Heilpraktikerin tätig ist. Das homöopathische Prinzip basiert auf der Idee, dass „Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden kann“ – das heißt, dass eine Substanz, die in großer Menge bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, in stark verdünnter Form bei einem kranken Menschen ähnliche Symptome heilen kann. Diese Annahme ist das Grundprinzip der Homöopathie, einer alternativen Heilmethode, die Ende des 18. Jahrhunderts von Samuel Hahnemann entwickelt wurde. In der Homöopathie bezeichnet der Begriff „Potenz“ die verschiedenen Verdünnungsstufen eines homöopathischen Mittels. Diese Verdünnungen werden durch ein spezielles Verfahren, die Potenzierung, erreicht. Die Potenz eines Mittels gibt an, wie stark es verdünnt wurde und wie intensiv es wirkt.

In der Geburtshilfe darf nur mit C-Potenzen gearbeitet werden, da die Mittel schnell wirken sollen. Bei Säuglingen dürfen nur niedrige Potenzen und jeweils nur 1 Globuli verabreicht werden. Homöopathie heißt nicht, es hilft nicht, es schadet nicht! Es darf wirklich nur von geschultem Personal verabreicht werden. Das richtige Mittel zu finden ist oft gar nicht so einfach!

Diese Ausbildung konnte ich bei Dr. Neuburger in St. Florian machen.

Die Philosophie von Dr. Neuburger lautet: Die Natur kann es!
Mit ihrem unglaublichen Reichtum und ihrer Vielfalt schenkt sie uns Schätze, die unser gesundes Wohlbefinden in besonderer Weise unterstützen. Die Natur hat uns Pflanzen geschenkt, die diese Fähigkeit in sich tragen.

Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich mit der Phytobiologie, der Lehre von den Pflanzen. Seine Pflanzenextrakte, die er in Tropfen- oder Kapselform anbietet, seine Naturkosmetik ist aus traditionellen Rezepturen und altem Wissen in Verbindung mit phytobiologischen Erkenntnissen entwickelt.

Die Methode „Organe lesen“ von Dr. Neuburger zeigt, dass jedes einzelne Gesichtszeichen immer einer oder mehreren energetischen Organfunktionen zugeordnet werden kann und nur dann verstärkt sichtbar wird, wenn die Funktion des betreffenden Organs absteigend ist. Für jedes dieser Zeichen gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die das betreffende Organ wieder stärken, so dass sich der Mensch wieder vital und energetisiert fühlt. Diese Selbstdiagnose stärkt die Menschen, wieder mehr auf sich zu achten. Denn wir alle wissen: Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist!

Ich durfte diese Ausbildung 2019 in Linz bei MSc Rose Harlander absolvieren. Die Ausbildung umfasste Cranio Sacrale Balance für Erwachsene und Babys.

Weitere Fortbildung für Cranio Sacrale Balance für Babys, Klein- und Schulkinder und Jugendliche habe ich 2021 in Wien bei Birgit Schöllbauer – Happy Cranio absolviert.

Der Mensch im Fluss des Lebens

Panta Rhei – alles fließt oder ich bin im flow

Mit sanften Berührungen können an den ryhthmischen Bewegungen am Kopf, entlang der WS und am Kreuzbein energetische Blockaden oder Ungleichgewichte lokalisiert werden. Auch die Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, die das Zentralnervensystem umfließt, wird „balanciert“. Ziel ist es, das innere und äußere Gleichgewicht wieder herzustellen, die Eigenregulierung des Körpers („Balancing“) zu aktivieren und dessen Selbstheilungskräfte zu unterstützen.

Die Anwendungen sind bei Babys, Klein- und Schulkinder, Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters und Tieren geeignet. Die Frequenz richtet sich danach, was der Körper braucht. Jeder Mensch ist individuell und hat sein ganz persönliches Tempo. Während der Anwendung wird der Körper selbst angewiesen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu gesunden.

Die Cranio Sacrale Körperarbeit entfaltet ihre Wirkung auf der körperlichen, seelischen sowie geistigen Ebene. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist und umgekehrt.

Diese Ausbildung durfte ich 2019 bei Dr. Danninger Harro im Seminarhaus Betz im wunderschönen Waldviertel absolvieren. Wirbelsäule = Stütze des Lebens
Die Dorn-Methode wurde 1975 von Dieter Dorn aus dem Allgäu entwickelt. Sie ist eine natürliche Methode, um Fehlstellungen der Wirbelsäule zu erkennen und zu korrigieren. Sie ist eine Behandlungsmethode, bei der durch sanfte Bewegungen der Gelenke und Wirbel eine Selbstregulation des gesamten Organismus stattfindet.

Zur Vorbereitung der Dorn-Methode wird eine spezielle Massage angewendet, die der bekannte Vorarlberger Naturheilkundler Rudolf Breuss zur „Wiederbelebung“ der Bandscheiben entwickelt hat. Die Breuss-Anwendung wirkt bei verspannter Muskulatur, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule. Durch das Ausstreichen des Rückens wird die tiefe Rückenmuskulatur gelockert, die Wirbelsäule gekräftigt und die Energie wieder zum Fließen gebracht.

Ziel der Massage nach Dorn-Breuss ist es, durch leichten Druck auf die Dornfortsätze eine eventuelle Fehlstellung der Wirbel zu korrigieren. Im Vordergrund steht die statische Wiederherstellung einer geraden Wirbelsäule. Diese Anwendung wird nur am gesunden Menschen durchgeführt, bei Schmerzen jeglicher Art ist natürlich der Arzt und Therapeut an erster Stelle!

Ich hatte die Möglichkeit, diese wichtige Fortbildung bei Mag. Judith Raunig, Klinische- und Gesundheitspsychologin, EMDR-Behandlerin und Filmemacherin des Films Kaiserschnitt – „Meine Narbe“, sowie Alexandra Vöhringer BSc., Hebamme im Wiener AKH, in drei Modulen zu absolvieren.

In der ersten Zeit nach dem Kaiserschnitt ist es wichtig, die Frauen auch emotional zu betreuen. Die frischgebackene Mutter zieht sich oft sehr zurück, sie hat auch nicht die Zeit und den Mut, über ihre gemischten Gefühle zu sprechen. Gerade beim ersten Kind denkt sie: „Vielleicht geht es jeder Mutter so, da muss ich jetzt durch!“ „Andere Mütter schaffen das auch!“ oder sie hört aus dem unsensiblen Umfeld: „Warum freust du dich nicht, du hast doch jetzt ein gesundes Kind!“ Der Verstand weiß das, aber die Frau darf trotzdem wütend sein! Jeder Frau sollte bei der Entlassung eine Nachbesprechung mit dem behandelnden Arzt und/oder der Hebamme angeboten werden. Der hektische Klinikalltag sieht jedoch anders aus, es bleibt wenig Zeit zum Reden. Daher ist es besonders wichtig, dass die Frau mit der nachbetreuenden Hebamme über ihre Gefühle spricht. Neben der Hebamme kann die Frau auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

Durch meine Ausbildung weiß ich, dass es sehr hilfreich ist, das Geschehene frühzeitig mit der Familie aufzuarbeiten, da das Erlebte auf alle Familienmitglieder abfärbt. Wenn die Frau Lücken im Geburtsverlauf hat, wird das mit dem Behandlungsprotokoll des Krankenhauses besprochen. Ein Heilbad kann helfen, sie wieder näher an ihr Kind heranzuführen, wenn sie das Gefühl hat, es braucht noch etwas für die Bindung. Ressourcenarbeit und Körperarbeit sind hier wertvolle Werkzeuge. Manche Frauen haben Schuldgefühle, sie glauben, versagt zu haben. Wenn die Geburt oder der Kaiserschnitt gut verarbeitet wird, stärkt das die seelische und körperliche Gesundheit.
DENN: DER MENSCH IST DIE BESTE MEDIZIN FÜR DEN MENSCHEN

2022 habe ich in Wien bei Birgit Schöllbauer von Happy Cranio eine weitere Fortbildung in Cranio Sacraler Balance für Babys, Kleinkinder, Schulkinder und Jugendliche abgeschlossen.

Die Anwendungen sind bei Babys, Klein- und Schulkinder, Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters und Tieren geeignet. Die Frequenz richtet sich danach, was der Körper braucht. Jeder Mensch ist individuell und hat sein ganz persönliches Tempo. Während der Anwendung wird der Körper selbst angewiesen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu gesunden.

Cranio Sacrale Anwendungen bei Kinder, Schulkinder und Jugendliche.

Kindern und Schulkinder:

Nach Operationen | Verletzungen | Unfällen | Krankenhausaufenthalten | Wachstums- und Entwicklungsförderung | Hüftdysplasien | unruhige und überaktive Kinder | Kinder, die „selber nicht spüren“ | Kinder die lange nichts sprechen | bei Ängsten | nach jeder Impfung/Bauch- und Kopfschmerzen | schlecht schlafende oder besonders ängstliche Kinder | Bettnässen | wiederkehrende Harnwegsinfekte | Stuhlverhalten,Obstipation | spastische Bronchitis und Asthma | Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten | Narben | nach Trennungen der Eltern oder Bezugsperson | Zahnregulierung | Zahnextratktion | Behinderung (körperlich/geistig) | Kindergarten, Schulanfang – nach jeder Loslösung

Jugendliche:

Pubertät | bei psychischen Lebenskrisen (wie Scheidung der Eltern, Todesfall) | zur Verarbeitung von physisch oder psychisch traumatischen Erlebnissen | Mobbing | bei Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten | bei Ängsten/Panik/Kopfschmerzen, Migräne/bei Allergien und Infektanfälligkeit | nach Operationen | nach Verletzungen und Unfällen | bei Zähneknirschen | zur Begleitung bei Zahn- und Kieferregulierungen | Liebeskummer

Sehr empfehlenswert wäre es, vorher die Eltern zu behandeln, da die Kinder immer auf Spannungen der Eltern reagieren, und denken, sie seien „schuld“.

Diese vom Hebammengremium angebotene Ausbildung durfte ich bei der Wiener Hebamme und Erwachsenenbildnerin Klaudia Awad-Logar absolvieren.

Körper- und Sexualerziehung ist ein wesentlicher Bestandteil der sexualpädagogischen Präventionsarbeit. Lebendiges und lebensnahes Lernen mit allen Sinnen unterstützt Kinder, stärkt das Vertrauen in ihr Körperbewusstsein und in die Entwicklung ihrer körperlichen Fähigkeiten.

Sexualität, die Entstehung des Lebens, das Heranwachsen des Babys im Bauch, die Geburt, der Umgang mit dem Baby, das Stillen und auch die Pubertät mit den damit verbundenen Veränderungen sind spannende Themen für Kinder in ihrer Entwicklung. Gerade Hebammen können diese zentralen Lebensthemen durch ihr Fachwissen und ihre Erfahrung sehr lebensnah vermitteln.

Es macht großen Spaß, den Kindern das Wunder des Lebens, das sie selbst sind, wieder vor Augen zu führen!

Glaubst du an Zufälle? Ich nicht, es gibt keine Zufälle – es fällt zu, was schon längst fällig ist! So war es auch bei mir mit Ringana. Ringana ist ein österr. Familienunternehmen, Sitz in Hartberg, das seit 1996 am Markt ist. Mittlerweile exportiert Ringana in 26 Länder, seit 2024 auch nach Mexiko, es geht weiter in die Türkei und Kolumbien.

Ringana steht für FRESH – EXCELLENT – TRENDSETTING: Ringana produziert Frischekosmetik, Nahrungergänzungen und BABY PFLEGEPRODUKTE. Warum bin ich RINGANA FRISCHEPARTNERIN? Mein großes WARUM ist folgendes: Ich möchte unsere Badezimmer grüner gestalten. Unseren Planeten für unsere Kinder grüner hinterlassen. Ringana ist zu 100 % bio, vegan, verzichtet auf Farb- und Duftstoffe, Silikone, Alkohol und ist pharmazeutisch getestet.

Ringana wurde mit dem österreichischen Umweltzeichen und EU-Ecolabel ausgezeichnet, die höchste Auszeichnung, wenn es um Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht. Ringana gewann 2017 als erstes österreichisches Unternehmen den Business Award!

Die Devise von Andreas Wilfinger, dem Gründer: „Nie zufrieden sein, sondern immer besser werden, ist und bleibt unser Ziel!“ Der Fokus liegt auf Innovation, Ethik und Nachhaltigkeit!

Mir als Hebamme ist es sehr wichtig, dass sich die Frauen generell, aber speziell in der Schwangerschaft gesund ernähren, dass auch das Kind gut versorgt ist! Besonders glücklich war ich, als vor zwei Jahren die Baby Pflegeprodukte „geboren“ waren.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt! Mahatma Ghandi